Sicherheitsvorschriften für das Standschiessen 25/50 m
- Das Standschiessen muss sicherheitstechnisch klar vom gefechtsmässigen Schiessen unterschieden werden.
- Die Pistole wird grundsätzlich im Behältnis oder Holster bis zur Ladebank getragen. Es ist verboten, die Pistole vorher herauszunehmen.
- Die Pistole wird auf der Ladebank in der Schützenlinie aus dem Behältnis genommen und in Richtung Ziel wird der Verschluss geöffnet. Bei offenem Verschluss wird sofort das Magazin herausgenommen.
- Die Pistole wird auf der Ladebank in geöffnetem Zustand deponiert (Lauf Richtung Ziel, Zerlege-, Entspannhebel und Verschlusshalter sind sichtbar).
- Es werden nur so viele Patronen ins Magazin abgespitzt, wie anschliessend geschossen werden. Bei Einzelfeuer muss jede Patrone einzeln geladen werden.
- Innerhalb einer Passe darf die Pistole in geladenem Zustand nicht auf die Ladebank abgelegt werden (auch nicht entspannt).
- Die Pistole wird im Stand nicht „gefechtsmässig“ manipuliert. Die Pistole bleibt nach den Passen offen, d.h. der Verschluss wird automatisch in der Fangrast des Verschlusshalters arretiert. Das Magazin wird entfernt. Die Pistole wird mit offenem Verschluss auf die Ladebank abgelegt.
- Gezeigt wird jeweils erst, wenn sämtliche Waffen der Schützen korrekt auf der Ladebank deponiert sind.
- Korrektes Laden im Stand:
1. Magazineinsetzen 2. Ladebewegung
- Am Schluss des Schiessprogramms zeigt der Schütze dem Schützenmeister die Pistole zur Entladekontrolle. Dann wird sie auf der Ladebank ins Behältnis oder Holster versorgt.
- Am Schluss des Schiessprogramms zeigt der Schütze dem Schützenmeister die Pistole zur Entladekontrolle. Dann wird sie auf der Ladebank ins Behältnis oder Holster versorgt.
- Beim Schiessen hat der Übungsleiter / Schützenmeister sich klar an die Anweisungen des Standwarts zu halten.
Nach diesem Verhalten werden Unfälle im Schiessstand verhindert.
8045 Zürich, 5. April 2013